Kickboxen besteht aus den drei Grunddisziplinen Pointfighting, Lightcontact und Fullcontact.
Pointfighting unterscheidet sich zu den anderen Disziplinen hauptsächlich durch die Kampfunterbrechung des Ersten erfolgreichen Treffers. Es erfolgt die Punktevergabe, und der Kampf wird erneut fortgesetzt.
Der Kontakt zum Gegner sollte sehr kontrolliert sein. Auf internationalen Turnieren werden bis zu 2×2 Minuten pro Kampf gekämpft − anschließend steigt der Sieger anhand eines KO-Systems weiter in die nächste Runde auf.
Lightcontact-Kickboxing unterscheidet sich zum Pointfighting durch diese Kampfunterbrechung, welche bei dieser Disziplin nicht stattfindet. Es wird die volle Distanz der Runde, auch hier 2×2 Minuten, ohne Unterbrechung durch gekämpft – der Sieger wird von mehreren Kampfrichtern durch deren Punkteabgabe nach dem Kampf bestimmt.
Das Fullcontact-Kickboxing ist die härtere Variante des Lightcontact-Kickboxings. Hier wird der Gegner durch gezielt harte Schläge und Tritte bearbeitet. Ein Sieg kann entweder durch KO oder wiederum Punkte erzielt werden.
Kurze allgemeine Information zu den Kickbox-Einheiten:
Sobald die Grundtechniken sitzen (erfahrungsgemäß nach 6-12 Monaten) kann sich das Mitglied entscheiden, ob er weiterhin in der Basic-Gruppe bleibt und dort in der Fortgeschrittenen-Gruppe mittrainiert, oder ob er sich auf eine Disziplin spezialisieren möchte und spezifisch in den “Fighter-Einheiten” seiner Lieblingsdisziplin nachgeht. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Disziplinen zu trainieren bzw. auch mehrere Einheiten an einem Abend zu absolvieren.
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